Werktext
Die TheaterDoku "Küssende Fernseher – 24.12.1983" ist ein Ausschnitt aus der Dokumentation der ersten Aufführung von "Küssende Fernseher" von Alexeij Sagerer am 24. Dezember 1983, 22 Uhr im proT, Halle 22, Dachauerstr. 128, München. Schwinger: Cornelie Müller und Franz Lenniger; Technik: Alexeij Sagerer. Kamera: Fips Fischer.
24. Dezember 1983, München, Dachauerstr. 128, Halle 22, 22 Uhr: "Küssende Fernseher" wird zum ersten Mal realisiert. In einer 400 qm großen und 10 m hohen Halle hängen, stehen und liegen mindestens 30 Fernsehapparate. Nach einer festgelegten Choreografie produzieren die Apparate Bilder, tönen, schwingen, pendeln, fallen herunter, implodieren. Die Live-Töne von drei Fernsehprogrammen mischen sich, wachsen aus einer vorproduzierten proT-eigenen Musik, mischen sich mit der proT-Musik, stehen allein da, brechen ab und kommen wieder.
"Küssende Fernseher" begreift die Fernsehapparate als "lebende" Skulpturen. Küssende Fernseher ist nur in großen Hallen möglich und wird für jeden Ort neu und einmalig hergestellt. Die Dauer der Aufführungen liegt zwischen 35 und 50 Minuten.
1987 ist das proT zur documenta 8 eingeladen. Dafür wird "Küssende Fernseher" am 10. Juli 1987 in Kassel erneut hergestellt. Bis heute gibt es vier Aufführungen von "Küssende Fernseher".
Quelle: proT, 2023
24. Dezember 1983, München, Dachauerstr. 128, Halle 22, 22 Uhr: "Küssende Fernseher" wird zum ersten Mal realisiert. In einer 400 qm großen und 10 m hohen Halle hängen, stehen und liegen mindestens 30 Fernsehapparate. Nach einer festgelegten Choreografie produzieren die Apparate Bilder, tönen, schwingen, pendeln, fallen herunter, implodieren. Die Live-Töne von drei Fernsehprogrammen mischen sich, wachsen aus einer vorproduzierten proT-eigenen Musik, mischen sich mit der proT-Musik, stehen allein da, brechen ab und kommen wieder.
"Küssende Fernseher" begreift die Fernsehapparate als "lebende" Skulpturen. Küssende Fernseher ist nur in großen Hallen möglich und wird für jeden Ort neu und einmalig hergestellt. Die Dauer der Aufführungen liegt zwischen 35 und 50 Minuten.
1987 ist das proT zur documenta 8 eingeladen. Dafür wird "Küssende Fernseher" am 10. Juli 1987 in Kassel erneut hergestellt. Bis heute gibt es vier Aufführungen von "Küssende Fernseher".
Quelle: proT, 2023