Werktext
Sigmar Polke schöpfte sein umfangreiches Motivrepertoire aus Werbeprospekten sowie Kitschpostkarten und Kinofilmen und griff sogar Bilder bekannter Künstler als Vorlagen auf. Seine künstlerische Aneignung weitverbreiteter (Medien-) Bilder lässt an Strategien namhafter Vertreter der US-amerikanischen Pop Art wie Andy Warhol denken.
Polke verwendete neben Leinwänden auch Massenprodukte wie Stoffdecken und Dekorationsstoffe als Bildträger. In "Hollywood" verschränken sich Porträts von Filmstars mit handelsüblichem gestreiften Matratzenstoff; sowohl auf inhaltlicher als auch auf formaler Ebene verbindet Polke Alltagswelt und Traumfabrik.
Werkbeschriftung in der Ausstellung I'm a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung, 2018
Polke verwendete neben Leinwänden auch Massenprodukte wie Stoffdecken und Dekorationsstoffe als Bildträger. In "Hollywood" verschränken sich Porträts von Filmstars mit handelsüblichem gestreiften Matratzenstoff; sowohl auf inhaltlicher als auch auf formaler Ebene verbindet Polke Alltagswelt und Traumfabrik.
Werkbeschriftung in der Ausstellung I'm a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung, 2018