Erster Mai von Irma Hünerfauth

© Rechtsnachfolge der Künstlerin
Irma Hünerfauth, Erster Mai, n. d.

Details

Datierung
n. d.
Objektart
Gemälde
Material
Öl auf Leinwand
Maße
130 cm x 160 cm
Signatur / Beschriftung
u. r.: HÜNERFAUTH
Ausgestellt
Nein
Inventarnummer
G 13456
Zugang
Ankauf 1965
Creditline
Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München
Zitiervorschlag / Permalink
Irma Hünerfauth, Erster Mai, n. d., Öl auf Leinwand, 130 cm x 160 cm, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, © Rechtsnachfolge der Künstlerin
https://www.lenbachhaus.de/digital/sammlung-online/detail/erster-mai-30017939

Werktext

Irma Hünerfauth wandte sich Mitte der 1950er Jahre der abstrakten Malerei zu. Sie beschrieb eindrücklich, welche künstlerischen Herausforderungen – aber auch Freiheiten – damit einhergingen: "Das Schwierigste war für mich, ohne Thema zu arbeiten, Dekoration war die größte Gefahr. So stand ich vor der weißen Leinwand, der viereckigen. Sie war ein Spielfeld aller Möglichkeiten, die Verführung in Person. Die Berührung der weißen Fläche selbst, nur mit einem Punkt, war der Beginn eines Abenteuers." Hünerfauth strebte danach, in ihrer Malerei eigene Empfindungen auszudrücken und nicht die Realität nachzuahmen.
Ende der 1960er Jahre stellte sie das Malen weitgehend ein und spezialisierte sich auf Skulpturen aus (Elektro-)Schrott und "sprechende Kästen": Skulpturale Panoramen im Miniaturformat, die auf Interaktion mit dem Betrachter ausgerichtet sind.

Werkbeschriftung in der Ausstellung I'm a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung, 2018

Video

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I'm a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus Lenbachhaus und KiCo Stiftung – Ausstellungsfilm