19. Jahrhundert
Das Lenbachhaus zeigte nach seiner Eröffnung 1929 bis in die 1950er Jahre hauptsächlich Münchner Malerei des 19. Jahrhunderts und deutsche Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zusammen mit den Repräsentationsräumen und der Kunst des Malerfürsten Franz von Lenbach prägten diese frühen Schwerpunkte den historischen Kern der Sammlung.
Die Sammlung wird durch bedeutende Nachlässe und Dauerleihgaben bereichert: den Johann Georg von Dillis-Nachlass des Historischen Vereins von Oberbayern, die Christoph Heilmann-Stiftung mit Malerei der deutschen Romantik und der Schule von Barbizon, die Sammlung der Münchener Secession sowie den Nachlass des "Simplicissimus"-Gründers Thomas Theodor Heine.