Werktext
Amy Sillman fand über ihre Beschäftigung mit japanischer Kalligrafie zur Kunst. Sie bezeichnet sich selbst als Zeichnerin – auch wenn sie oftmals mit Farbe und Pinseln auf großformatigen Leinwänden arbeitet. In ihrer Bilderserie "Panorama" verbindet Sillman Malerei, Zeichnung und Technologie.
Grundlage dieser Werkreihe bilden Zeichnungen, die Sillman auf dem Touchscreen eines Computers entwickelt und dann – stark vergrößert – im Inkjet-Verfahren auf milchig grundierte Leinwände druckt. Im Atelier erweitert sie die Drucke durch malerische Eingriffe. So entstehen flächendeckende Kompositionen, in denen sich gedruckte und gemalte Farbflächen symbiotisch ergänzen. Die im Ausstellungsraum dicht zusammengerückten Gemälde wiederholen ein abstraktes Formenvokabular. Sillman erzeugt immer neue Anfänge und Verwandlungen und unterstreicht damit die Bedeutung der Prozesshaftigkeit in ihrer Malerei.
Werkbeschriftung in der Ausstellung I'm a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung, 2018
Grundlage dieser Werkreihe bilden Zeichnungen, die Sillman auf dem Touchscreen eines Computers entwickelt und dann – stark vergrößert – im Inkjet-Verfahren auf milchig grundierte Leinwände druckt. Im Atelier erweitert sie die Drucke durch malerische Eingriffe. So entstehen flächendeckende Kompositionen, in denen sich gedruckte und gemalte Farbflächen symbiotisch ergänzen. Die im Ausstellungsraum dicht zusammengerückten Gemälde wiederholen ein abstraktes Formenvokabular. Sillman erzeugt immer neue Anfänge und Verwandlungen und unterstreicht damit die Bedeutung der Prozesshaftigkeit in ihrer Malerei.
Werkbeschriftung in der Ausstellung I'm a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung, 2018