Dieu de guerre by Ulrike Ottinger
Foto: Lenbachhaus, Ernst Jank
© Ulrike Ottinger

Details
- Date
- 1967/1968
- Classification
-
Gemälde
- Medium
- Acryl auf Pressspanplatte, Metallscharniere
- Dimensions
- 182,5 cm x 121 cm x 4 cm
- Signature and inscriptions
- unbezeichnet
- On display
- No
- Inventory number
- G 19006
- Acquisition
- Ankauf 2016
- Credit line
- Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München
- Citation / Permalink
-
Ulrike Ottinger, Dieu de guerre, 1967/1968, Acryl auf Pressspanplatte, Metallscharniere, 182,5 cm
x 121 cm
x 4 cm, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, © Ulrike Ottinger, Foto: Lenbachhaus, Ernst Jank|Lenbachhaus, Simone Gänsheimer|Lenbachhaus, Simone Gänsheimer|Lenbachhaus, Simone Gänsheimer
https://www.lenbachhaus.de/en/digital/collection-online/detail/dieu-de-guerre-30035689 - Tags
Werktext
Ulrike Ottinger gilt als eine der wichtigsten Filmemacherinnen und Fotografinnen ihrer Generation. Weniger bekannt ist dagegen ihr druckgrafisches und malerisches Œuvre, das die Künstlerin in den 1960er-Jahren in Paris schuf. Das Lenbachhaus besitzt ein wichtiges Konvolut dieser formal der Pop Art nahestehenden Werke. Im politisch aufgeladenen Klima der Studentenunruhen formulierte Ottinger Kritik an Gewalt, Sexismus und dem Konzept kultureller Vormachtstellung.
Bei "Dieu de Guerre" handelt es sich um eine Pop-Adaption eines Bilderaltars. Ottinger entwirft ein von Flipperautomaten inspiriertes Weltbild, das die Trivialisierung des Krieges in der Populärkultur anprangert.
Werkbeschriftung in der Ausstellung I'm a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung, 2018
Bei "Dieu de Guerre" handelt es sich um eine Pop-Adaption eines Bilderaltars. Ottinger entwirft ein von Flipperautomaten inspiriertes Weltbild, das die Trivialisierung des Krieges in der Populärkultur anprangert.
Werkbeschriftung in der Ausstellung I'm a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung, 2018