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Der Blaue Reiter. Eine neue Sprache

Ausstellung bis zum Winter 2025/2026


»Der Blaue Reiter« war eine Gruppe von Künstler*innen.
Das Lenbachhaus hat von allen Kunst-Museen
die meisten Kunst-Werke von dieser Gruppe.

In der Ausstellung können Besucher*innen
viele bekannte Kunst-Werke
von der Gruppe »Der Blaue Reiter« sehen.
Aber sie sehen auch Kunst-Werke, die nur selten gezeigt werden.
Außerdem erklärt die Ausstellung die Geschichte
von diesen Kunst-Werken.

Wer war »Der Blaue Reiter«?
Um das Jahr 1900 haben sich in München Künstler*innen
zu einer Gruppe zusammengetan.
Die Gruppe nannten sie »Der Blaue Reiter«.
Zur Gruppe gehörten zum Beispiel Gabriele Münter,
Wassily Kandinsky, Franz Marc und noch andere Künstler*innen.
Sie wollten auf eine neue Art malen.

Malen ist für die Gruppe wie eine Sprache.
Deshalb sagt man:
Die Gruppe hat nach einer neuen Sprache in der Kunst gesucht.
Denn sie wollten Dinge nicht mehr so malen,
wie sie in der Natur sind.
Sie wollten in der Kunst ihre Gefühle und Ideen zeigen.
Sie hatten die Idee von einem »Welt-Geist«.
Das bedeutet:
Die Gruppe wollte die Welt auf eine neue Art malen.

Wie ist die neue Sprache in der Kunst entstanden?
Die Ausstellung zeigt, wie diese neue Kunst entstanden ist.
Viele Künstler*innen aus verschiedenen Ländern
haben mit ihren Kunst-Werken 
Einfluss gehabt auf die Arbeit von der Gruppe.

Dazu gehört die Künstlerin Katharine Schäffner.
Sie lebte um 1900 und machte eine neue Art von Druck-Werken.
Sie stellte mit den Druck-Werken auch die Gefühle
von Menschen dar.
Das machte sie auf eine ganz neue Art.

Die wichtigste Künstlerin für die Gruppe war Gabriele Münter.
Sie lebte von 1877 bis 1962.
Sie machte auf ihrer Reise nach Amerika Fotos.
Die Gruppe bekam durch diese Fotos viele neue Ideen.

Die Maler Paul Klee und Adriaan Korteweg
fanden viele Ideen von der Gruppe »Der Blaue Reiter« gut.
Paul Klee und Adriaan Korteweg haben mit den neuen Ideen
Kunst-Werke gemalt.

Das Ende von der Gruppe »Der Blaue Reiter«
Im Jahr 1914 begann der 1. Weltkrieg.
Das war das Ende von der Gruppe »Der Blaue Reiter«.
Aber während und nach dem 1. Weltkrieg im Jahr 1918
haben die überlebenden Künstler*innen der Gruppe weitergemalt.
Sie haben wieder eine neue Sprache gefunden.

Die Ausstellung
Die Ausstellung zeigt ungefähr 240 Kunst-Werke,
zum Beispiel Bilder, Bilder hinter Glas und Fotos.
Die Kunst-Werke sind aus der Zeit von 1900 bis 1950.
Einige Kunst-Werke konnte man lange Zeit nicht sehen.
Andere Kunst-Werke hat der Förderverein vom Lenbachhaus
neu gekauft.
Das Lenbachhaus zeigt diese Bilder zum ersten Mal.

Zur Ausstellung gehören auch Bücher und Filme.
In den Büchern geht es um Dinge,
die für die Gruppe »Der Blaue Reiter« wichtig waren.
Es gibt auch Filme.
In den Filmen geht es um die neue Sprache in der Kunst.

Das Lenbachhaus und das Museum Tate Galerie in London
machen beide eine Ausstellung über die Gruppe
»Der Blaue Reiter«.
Dafür hat das Lenbachhaus der Tate Galerie
viele Kunst-Werke von der Gruppe geliehen.

Das Lenbachhaus arbeitet bei der Ausstellung zusammen
mit der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung.
Der Förderverein Lenbachhaus e.V. und die
Herbert Schuchardt-Stiftung unterstützen das Lenbachhaus
bei der Ausstellung.