Schulauslfug planen

Über das gesamte Schuljahr bietet die Kunstvermittlung WAS TUN! am Lenbachhaus spannende Programme für alle Jahrgangsstufen. Um die Ecke denkende Künstler*innen, unangepasste Sichtweisen und aktuelle Themen kennzeichnen vielfach die künstlerischen Positionen, die in den Ausstellungen des Lenbachhauses zu sehen sind. Unbequeme Fragen zu Geschichte und Gesellschaft, Kunst und Kultur schärfen unseren Blick. Wir möchten uns diesen Fragen in der Kunstvermittlung nähern und vielstimmige Antworten finden. Doch nicht nur der Austausch über Kunst ist uns wichtig, auch praktisches Arbeiten steht bei unseren Angeboten im Mittelpunkt. Für Pausen, ob für Brotzeit oder Spiel, ist gesorgt.

Unsere Workshops bieten sowohl Anknüpfungspunkte für den Kunstunterricht, als auch für die Fächer Deutsch, Ethik, Geschichte, Musik, Soziologie und andere. Sie können sowohl einzeln als auch als aufeinander aufbauende Workshops gebucht werden.

Schulklassen können das Lenbachhaus auch mit einer Führung entdecken. Hier finden Sie alle Informationen zur Buchung einer Gruppenführung.

Die Sonderöffnung ab 8.30 Uhr lädt zum ungestörten Erforschen der Originale ein – ob im Rahmen eines Workshops oder einer Führung. Egal, wofür Sie sich entscheiden, Schulklassen und jeweils zwei Begleitpersonen erhalten immer freien Eintritt.

Öffnungszeiten für Schulklassen

Einlass für Schulklassen ist vor den
regulären Öffnungszeiten des Museums möglich:
Di–Fr, ab 8.30 Uhr

Nur nach Voranmeldung und Bestätigung seitens des Lenbachhauses.
Bitte füllen Sie für die Anmeldung unser Formular aus.
Weitere Informationen: T +49 89 233 320-29 (Mo–Fr, 9–12 Uhr)

Preise & Ablauf

gelten für alle Workshops, sowohl für Grund- als auch für
weiterführende Schulen

Teilnahmegebühr Workshop: 3 Euro / Schüler*in
Freier Eintritt für Schulklassen und jeweils zwei Lehrkräfte

Dauer: ca. 3 Std., inkl. Pause (wenn nicht anders angegeben)

Immer buchbar

Vermittlungs­programm für
Grundschulen

Vermittlungs­programm für
weiterführende Schulen

WAS NUN (MIT)EINANDER?!

"Wenn wir vermitteln, sind das dynamische Prozesse, und wenn wir es wirklich ernst meinen und wir interessante und nicht nur konventionelle Vermittlungsprojekte ausprobieren, ist es immer noch ein Wagnis. Da kommen wir einfach nicht raus. Da passieren Unvorhersehbarkeiten – die wir natürlich, wenn wir viel Erfahrung haben, vorausdenken, antizipieren können – aber es gibt für mich keine Garantie. […] Wir brauchen immer wieder neue Überraschungen." (Auszug aus einem Zitat eines Teilnehmers des Symposiums)

Das Symposium "Was Nun (Miteinander)?!"organisierten wir anlässlich des Kooperationsprojekts "Raum teilen" zwischen der Fachoberschule München Nord und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, welches von September 2018 bis März 2019 umgesetzt wurde. Die intensiven Diskussionen während des Symposiums zeigen, dass ein fachlicher Austausch im Bereich von Kooperationen in der kulturellen Bildung essenziell ist. Damit Vertreter*innen von Museum und Schule wirkungsvoll zusammenarbeiten können, ist es grundlegend, das System der eigenen Institution und dessen Konventionen genau zu kennen und zu verstehen – genauso ist die Fähigkeit gefragt, darüber hinaus zu denken und die herkömmlichen Spielregeln auf die Probe zu stellen. Es ist wichtig, Kompetenzen zu erlernen und Strategien zu entwickeln, um mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen im Rahmen von komplexen Zusammenarbeiten produktiv umgehen zu können.

Es ist uns ein Anliegen, die während des Symposiums geteilten Expertisen aufzuzeichnen und mit Fachkolleg*innen zu teilen: Lasst uns miteinander arbeiten, forschen, diskutieren!

Publikation "Was Nun (Miteinander)?!" (PDF)

Gestaltet von

Konzept und Umsetzung: Clara Laila Abid Alsstar, Uli Ball, Luca Daberto, Selia Fischer, Samuel Fischer-Glaser, Jonathan Göhler, Stefanie Hammann, Ann-Katrin Harfensteller-Rufenach, Leo Heinik,  Mira Mann, Anna May, Martina Oberprantacher, Stephanie Roder, Mako Sangmongkhon, Diana Schuster, Tanja Schomaker, Anna-Lena Steinbach, Frauke Zabel