Sophie Taeuber-Arp (1889–1943)

26. Januar 1994 bis 13. März 1994

Sophie Taeuber-Arp (1889–1943)

"Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) lebte in München von 1910 bis 1913, wo sie bei Wilhelm von Debschitz die Lehr- und Versuchs-Ateliers für angewandte und freie Kunst besuchte. Sie hat damit die entscheidenden Jahre des Blauen Reiters in München miterlebt und daraus, wohl ähnlich wie Paul Klee, für das eigene Schaffen Konsequenzen gezogen. Ihr bildnerisches Schaffen begann mit abstrakten Bilderzeugnissen ab etwa 1916 in Zürich, wo die Begegnung mit Dada und Hans Arp, den sie 1922 heiratete, für sie von entscheidender künstlerischer Bedeutung war. Die Ausstellung zeigte mit ca. 110 Arbeiten aus der Zeit von 1916 bis 1942 die Vielseitigkeit von Sophie Taeuber-Arps Werk, das Zeichnungen, Teppiche, Reliefs und Skulpturen umfaßt. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp, Bahnhof Rolandseck und der Kunsthalle Tübingen."
(Aus: Lenbachhaus Jahresbericht 1994–1998)


Kurator*in / Mitarbeiter*in: Helmut Friedel

Verantwortliche Institution: Städtische Galerie im Lenbachhaus. Co-Produktion mit der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp, Bahnhof Rolandseck und der Kunsthalle Tübingen

Weitere Ausstellungsorte: Rolandseck, Tübingen

Katalog / Begleitpublikation: Sophie Taeuber-Arp (1889 - 1943).
Hrsg.: Siegfried Gohr.
Stuttgart, 1993. 175 S., zahlr. s/w Abb., zahlr. überw. farb. Taf.
Videofilm von Christoph Kühn (VHS-Kassette),
Spieldauer ca. 45 min.
(Wanderausstellung Rolandseck, Tübingen, München.)
(SGL V 509)