Zeichenparcours
Von Zeichnung zu Zeichnung – Eure Kreativität ist gefragt!
Entdeckt die Ausstellung "Sheela Gowda. It.. Matters" digital oder vor Ort und macht mit beim Zeichenparcours: Vom 10. Juli bis 31. Juli findet Ihr hier jede Woche freitags ab 10 Uhr eine neue Übung rund um die Werke der Künstlerin Sheela Gowda. Zückt Stift und Papier und lasst Eurer Kreativität freien Lauf!
Die Zeichenübungen können mit einfachen Materialien umgesetzt werden – zuhause, auf dem Weg zur Ausstellung und zurück – mit der Familie, Freunden oder alleine. Die Impulse inspirieren zum inneren Einstimmen, zum Nachklang der Ausstellung, zum Dialog mit der Zeichnung und anderen Zeichner*innen. Bringt gerne Papier und Bleistift zum Zeichnen in der Ausstellung mit (bitte aus restauratorischen Gründen keine anderen Stifte verwenden).
Der Zeichenparcours
- ist Übung, Versuch, Warm-Up und Entspannung
- ist eine Begleitung durch die Ausstellung “Sheela Gowda. It.. Matters“
- dockt mit Linien und Wörtern an die eigene Wahrnehmung an
- erfindet neue Zwischenräume und Gedanken auf dem Papier
Wenn Ihr Lust habt: schickt uns Eure Zeichnungen und Ideen! Einfach per Foto oder Scan an kunstvermittlung-lenbachhaus(at)muenchen.de schicken. Eure eingereichten Skizzen veröffentlichen wir nicht – wir sind auf Eure diversen Zeichnungen gespannt!
Konzept und Ausführung: Tine Voecks (Künstlerin, Vermittlerin) in Kooperation mit dem Bereich Kommunikation und der Kunstvermittlung Lenbachhaus
Übungen
Diesmal geht es um
Das zeichnerische Nachempfinden und die Erfindung von Formen
Kreative Übersetzungsprozesse zwischen zweidimensionaler Zeichnung und dreidimensionalem Objekt und umgekehrt
Das Finden noch verborgener Zusammenhänge der Werke Sheela Gowdas und Euren Objekten
Diesmal geht es um
Das Innen und Außen (z.B. von Formen)
Das Nutzen von Abständen und Entdecken von Zwischenräumen
Die Sensibilisierung für Material, das wir direkt berühren
... und die Frage, was wir täglich mehr oder weniger „be-handeln“
Diesmal geht es um
Gehen als Zeichnen
Die Wahrnehmung und Erinnerung Eurer (städtischen) Umgebung
Das Zusammenspiel und / oder die Leerräume zwischen Form, (Stadt-) Plan, Inhalt, Bild, Text
Diesmal geht es um
das Aufzeichnen von Gedanken zur Frage, ob und wo sich Kunst und gesellschaftliche Anliegen berühren
und um die Frage, ob Kunst öffentlich ist