Wissenschaftlicher Workshop LONG FORGOTTEN FUTURE

(Un)Sichtbarkeiten im Münchner Kunstbetrieb nach 1945

Wann:
Mo, 12. Mai 2025, 10–19 Uhr

Kostenlos

Treffpunkt:
Knorr-Saal, EG

Sonstiges:

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
Anmeldung bis zum 2. Mai 2025 unter der E-Mail Adresse lisa.kern(at)muenchen.de.
 

Informationen zur Barrierefreiheit: Der Tagungsraum liegt im Erdgeschoss des Museums. Der Haupteingang ist barrierefrei. In der Luisenstraße befinden sich zwei öffentliche Behindertenparkplätze.

Julius Hüther, Selbstbildnis, 1946, Japanpapier, 53 cm x 66 cm, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, © Julius Hüther bzw. Rechtsnachfolge
Julius Hüther, Selbstbildnis, 1946, Japanpapier, 53 cm x 66 cm, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, © Julius Hüther bzw. Rechtsnachfolge

Wann:
Mo, 12. Mai 2025, 10–19 Uhr

Kostenlos

Treffpunkt:
Knorr-Saal, EG

Sonstiges:

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
Anmeldung bis zum 2. Mai 2025 unter der E-Mail Adresse lisa.kern(at)muenchen.de.
 

Informationen zur Barrierefreiheit: Der Tagungsraum liegt im Erdgeschoss des Museums. Der Haupteingang ist barrierefrei. In der Luisenstraße befinden sich zwei öffentliche Behindertenparkplätze.

Der Workshop im Lenbachhaus findet im Rahmen des Programms "Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind" des Kulturreferats München statt und richtet sich an Wissenschaftler*innen sowie interessiertes Publikum. Die Vorträge der Referent*innen nehmen das "Betriebssystem Kunst" in München nach 1945 aus verschiedenen Perspektiven und mit konkreten Fragestellungen in den Fokus. Untersucht werden nicht nur einzelne (Ausstellungs-)projekte und die Entwicklungen in den einzelnen Institutionen, sondern auch die kulturpolitischen Rahmenbedingungen. Die Beiträge setzen sich mit Brüchen sowie Kontinuitäten auseinander und skizzieren unterschiedliche Positionen und Handlungsräume der beteiligten Akteur*innen. Gemeinsam soll ein Bild des "chaotischen Dazwischen" im Kunstbetrieb der Nachkriegszeit in München beleuchtet und bestehende Narrative kritisch befragt und diskutiert werden. 

 

Referent*innen:

Felix Billeter, Kunsthistoriker und Kurator

Sarah Bock, Provenienzforschung/Sammlungsarchiv, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München

Sabine Brantl, Leitung Archiv, Haus der Kunst, München

Wolfgang Brauneis, Kunsthistoriker und Kurator, Köln

Franziska Eschenbach, Provenienzforschung/Sammlungsarchiv Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München

Jutta Fleckenstein, Kommissarische Leitung/Kuratorin, Jüdisches Museum München

Christian Fuhrmeister, Forschungsabteilung, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München

Lisa Kern, Provenienzforschung/Sammlungsarchiv, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München

Paulina Klimsa, Universität Zürich

Isgard Kracht, Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin, Düsseldorf

Iris Lauterbach, Forschungsabteilung, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München

Regina Prinz, Provenienzforschung, Münchner Stadtmuseum

Julia Reich, Ludwig-Maximilians-Universität München

Theresa Sepp, Provenienzforschung, Bayerische Staatsgemäldesammlungen

Melida Steinke, Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin, München

Caroline Sternberg, Leitung Archiv, Akademie der Bildenden Künste München

Beatrice Wichmann, Leiterin der Sammlung Schriftgut, Deutsches Theatermuseum München