Gespräch Die Rolle von Künstler_innen in Zeiten wie diesen

Ulrich Matthes im Gespräch mit Nicolaus Schafhausen und Mirjam Zadoff

Wann:
Mi, 11. Dezember 2019, 19–21.30 Uhr

Kostenlos

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Mi, 11. Dezember 2019, 19–21.30 Uhr

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Gemeinsam mit dem Schauspieler und Präsident der deutschen Filmakademie, Ulrich Matthes, diskutieren Nicolaus Schafhausen, künstlerischer Leiter der Ausstellung "Tell me about (yesterday) tomorrow", und Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums, über die Freiheit der Kunst in Zeiten von Reaktionismus und Rechtspopulismus.

Welche Formen der Kunst braucht es, um den gegenwärtigen Backlashes und der Rückkehr konservativer Wertvorstellungen und dahingehend orientierten Kräften etwas entgegen zu setzen? Können Künstler_innen ein Gegenbild zu populistischen Visionen von Einfalt schaffen? Wie kann dem Gefühl von politischer Verantwortung erfolgreich Ausdruck verliehen werden? Wie können Kunst und Film die liberale Demokratie und die Idee eines gemeinsamen Europas stärken?

Ulrich Matthes (* 1959 in Berlin) Schauspieler, Synchron- und Hörbuchsprecher. Erste Engagements hatte Matthes an den Vereinigten Bühnen Krefeld / Mönchengladbach, am Düsseldorfer Schauspielhaus und beim Bayerischen Staatsschauspiel. 1988 wechselte er an die Münchner Kammerspiele, 1992 an die Schaubühne am Lehniner Platz. Er ist seit 2004 Ensemblemitglied am Deutschen Theater, zudem Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Europäischen Filmakademie. Im Februar 2019 wurde Matthes zum Präsidenten der Deutschen Filmakademie ernannt.

Eine Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München. Das Gespräch findet statt im Rahmen des Projekts "Tell me about (yesterday) tomorrow. Eine Ausstellung des NS-Dokumentationszentrums München über die Zukunft der Vergangenheit"