Hallo, mein Name ist Kunstbau.
Eintritt frei! Di–So, 14–20 Uhr

–
Wann:
Mi, 2. Juli 2025, 18–19.30 Uhr
Kostenlos
Dauer:
ca. 90 Minuten
Treffpunkt:
Im Kunstbau
Es wird simultan in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Bitte meldet Euch per E-Mail an: kunstvermittlung-lenbachhaus(at)muenchen.de. Ihr könnt aber auch spontan vorbeikommen!
Wann:
Mi, 2. Juli 2025, 18–19.30 Uhr
Kostenlos
Dauer:
ca. 90 Minuten
Treffpunkt:
Im Kunstbau
Es wird simultan in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Bitte meldet Euch per E-Mail an: kunstvermittlung-lenbachhaus(at)muenchen.de. Ihr könnt aber auch spontan vorbeikommen!
An diesem Abend geht es um Gebärdensprache im Museum. Martina Odorfer und Helen Wollstein-Gouba vom GMU sind zu Gast und tauschen sich mit uns aus.Die beiden geben Einblicke in die Arbeit der Museum Signer, die in Münchner Museen Führungen in DGS anbieten. Außerdem werfen wir einen Blick in das Projekt padkig, einer Informations- und Bildungsplattform für die Gebärdensprachgemeinschaft zu Kunst und Kultur. Das Lenbachhaus ist Kooperationspartner beider Projekte. Wir werfen einen Blick auf den Ist-Zustand und Fragen uns, wie DGS im Museum eine Rolle spielt. Warum ist es so wichtig, eigene Formate für Taube Besuchende nach dem peer-to-peer anzubieten? Wie können visuelle Menschen als Expert*innen für Bildende Kunst stärker einbezogen werden und wie können Minderheiten wie die Gebärdensprachgemeinschaft im Kulturbereich sichtbarer werden? Wie können Museen verschiedene Communities für mehr Inklusion besser einbeziehen?
Helen Wollstein-Gouba ist seit 2005 im Gehörlosenverband München und Umland e.V. tätig und seit 2017 Teil der Geschäftsleitung. Bereits vor ihrem Magisterabschluss in Gehörlosenpädagogik, Philosophie und Kunstgeschichte in München, arbeitete sie als freie Zeichnerin und Illustratorin für verschiedene Medien. Mit der Ermöglichung zur Ausbildung zum Museum Signer ab 2019 für Taube Menschen ging für Helen Wollstein-Gouba ein Herzenswunsch in Erfüllung und sie unterstützt und begleitet seither Museum Signer sowie Museen bei deren Angeboten in Gebärdensprache.
Martina Odorfer ist Taube Kunstvermittlerin und Museum Signer der ersten Stunde. Sie bietet regelmäßig Führungen in Deutscher Gebärdensprache in Museen, Galerien und anderen Ausstellungsorten nach dem Peer-to-Peer-Prinzip für taube Besucher*innen an.
Seit 2022 arbeitet sie im Gehörlosenverband München und Umland e.V. als Leiterin für Kultur, Medien und Kommunikation und ist auch für das Projekt „padkig – per Anhalter durch Kunst und Kultur in Gebärdensprache“ verantwortlich, einer Informations- und Bildungsplattform für die Gebärdensprachgemeinschaft.
Info zur Barrierefreiheit: Der Kunstbau ist über einen Aufzug zugänglich. Weitere Informationen hier (PDF). Wenn du Fragen oder spezielle Bedürfnisse hast, schreibe uns gerne unter kunstvermittlung-lenbachhaus[at]muenchen.de und wir finden eine Lösung.