Filmvorführung DOK.fest München im Lenbachhaus

Ai Weiwei's Turandot

Wann:
Di, 13. Mai 2025, 16–17.30 Uhr

Kosten:
11 Euro, ermäßigt 9 Euro

Dauer:
78 min

Treffpunkt:
Georg-Knorr-Saal

Sonstiges:

Der Film läuft in englischer Originalfassung mit englischen Untertiteln. 
Tickets sind ausschließlich über das DOK.fest erhältlich. Der Vorverkauf startet ab 24. April 2025.

©  DOK.fest München 2025
© DOK.fest München 2025

Wann:
Di, 13. Mai 2025, 16–17.30 Uhr

Kosten:
11 Euro, ermäßigt 9 Euro

Dauer:
78 min

Treffpunkt:
Georg-Knorr-Saal

Sonstiges:

Der Film läuft in englischer Originalfassung mit englischen Untertiteln. 
Tickets sind ausschließlich über das DOK.fest erhältlich. Der Vorverkauf startet ab 24. April 2025.

Das DOK.fest München feiert seinen 40. Geburtstag. Für die Jubiläumsedition vom 07. bis 25. Mai 2025 präsentiert das Festival neue Filmreihen und hochkarätige Wettbewerbe.

In Kooperation mit dem DOK.fest zeigt das Lenbachhaus zwei Filme.

 

Dienstag, 13. Mai 2025, 16 Uhr

Ai Weiwei's Turandot
Maxim Derevianko, Italien, USA 2025, 78 Min.

Mit Anfang 20 war Ai Weiwei in New York einst Statist in Turandot – 35 Jahre später darf er das Stück auf Einladung des Teatro dell’Opera di Roma selber inszenieren. Die Oper von Puccini dient dem Künstler dabei als Spiegel seiner eigenen Herkunft und Geschichte. Bekannt für seine politisch aufgeladenen Installationen sowie seine unermüdliche Kritik an Autoritäten, bringt Ai Weiwei seine Perspektive in die Welt der Oper ein. Coronakrise, Ukraine-Krieg, Proteste in Hongkong – in seiner radikalen Inszenierung dekonstruiert er die Erzählung, bricht Konventionen und nutzt die Bühne als Plattform für gesellschaftlichen Diskurs. Derevianko begleitet Ai Weiwei und das Ensemble bei der Entstehung einer bombastischen Neuinterpretation eines Klassikers.

Donnerstag, 15. Mai 2025, 18 Uhr

A Sudden Glimpse To Deeper Things
Großbritannien 2024, Mark Cousins, Englisch, 88 Min.

"Throughout her twenties and thirties, Willi was searching for something. In May 1949 she found it. The encounter changed her life." Wilhelmina Barns-Graham war eine der bedeutendsten britischen Künstlerinnen der Moderne des 20. Jahrhunderts – und ist dennoch hierzulande kaum bekannt. In seinem hinreißenden Essayfilm erkundet Mark Cousins assoziativ Leben und Werk der Malerin und Visionärin, die bei der Besteigung des schweizerischen Grindelwaldgletschers 1949 eine Offenbarung erlebte, die ihre Kunst für immer veränderte. Den Rest ihres Lebens verbrachte sie damit, den Gletscher zu malen. Ein Film, der so viel mehr ist als ein bloßes Künstlerinnenporträt. Selbst ein bezauberndes Kunstwerk, ist er auch eine überaus kluge Reflexion über das Sehen.

In Kooperation mit