Filmvorführung Charlotte

Filmische Biografie von Regisseur Frans Weisz, 1980

Wann:
Do, 25. Mai 2023, 18.30–20.30 Uhr

Kostenlos

Dauer:
95 min

Treffpunkt:
Knorr-Saal

Sonstiges:

Einlass: 18 Uhr
Mit einer Einführung von Alice Brauner

Wann:
Do, 25. Mai 2023, 18.30–20.30 Uhr

Kostenlos

Dauer:
95 min

Treffpunkt:
Knorr-Saal

Sonstiges:

Einlass: 18 Uhr
Mit einer Einführung von Alice Brauner

Im Rahmen der Ausstellung "Charlotte Salomon. Leben? oder Theater?" zeigen wir die Filmbiografie "Charlotte" von 1980.

Der mit dem Bayerischen Filmpreis für das Beste Drehbuch und die Beste Darstellerin ausgezeichnete Film entstand 1980 in der Reihe "Gegen das Vergessen"  der CCC Filmkunst GmbH. Eine junge Jüdin flieht 1939 aus Berlin nach Südfrankreich zu den Großeltern, wo sie in der Malerei zu sich selbst findet. Eine sensible Künstlerbiographie, die auf den autobiographischen Bildern von Charlotte Salomon (1917–1943) basiert. Salomon floh im Januar 1939 aus Berlin zu ihren Grosseltern, die in Südfrankreich leben. Nach dem Kriegsausbruch im September 1939 erfuhr die junge Frau nicht nur von der Depression ihrer Großmutter und deren Selbstmordgedanken, sondern auch vom Selbstmord ihrer Mutter. Gegen die Verzweiflung, die sie auch in sich selbst spürte, begann Charlotte zu malen, Mehr als 1000 Guachen entstanden. "Leben? oder Theater?" nannte sie diese Arbeiten, die hauptsächlich ihre früheres Leben in Berlin betrafen. 1943 wurde sie nach Auschwitz verschleppt und ermordet.
 
Bayerischer Filmpreis 1981
Bestes Drehbuch
Beste Darstellerin

Produziert von CCC Filmkunst GmbH, Cineteam Features (Bussum) (Co-Produktion) , Concorde Film, Produktie (Den Haag) (Co-Produzent) in cooperation with SFB (German TV channel), BBC (London), RAI (Rome), Filmalpha (Rome)
Produzenten: Artur Brauner, Ferenc Kálmán-Gáll (Co-Produzent), Robbert Wijsmuller(Co-Produzent), Jens-Peter Behrend (Co-Produzent)
Länge 95 Min.

Im Lexikon des internationalen Films heißt es: "Eine sensible Künstlerbiografie … Der Film gewinnt seine eigentliche Dimension in den Szenen, in denen er den Zusammenhang zwischen politischer Repression und kreativer künstlerischer Tätigkeit untersucht.“
"Charlotte S. ist respektvoll und feinsinnig … in der Darstellung des Lebens der Künstlerin.“ – Peter Keough in The Worcester Phoenix, August 2000

Im Rahmen der Ausstellung