Eröffnung Aber hier leben? Nein danke. Surrealismus + Antifaschismus

Wann:
Mo, 14. Oktober 2024, 19–23 Uhr

Kostenlos

Sonstiges:

Es wird simultan in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Victor Brauner, Totem de la subjectivité blessée II (Totem der verwundeten Subjektivität II), 1948. Legs de Mme Jacqueline Victor Brauner en 1986. Centre Pompidou, Paris, Musée national d’art moderne – Centre de création industrielle. © VG Bild-Kunst, Bonn 2024. Foto: Image Centre Pompidou
Victor Brauner, Totem de la subjectivité blessée II (Totem der verwundeten Subjektivität II), 1948. Legs de Mme Jacqueline Victor Brauner en 1986. Centre Pompidou, Paris, Musée national d’art moderne – Centre de création industrielle. © VG Bild-Kunst, Bonn 2024. Foto: Image Centre Pompidou

Wann:
Mo, 14. Oktober 2024, 19–23 Uhr

Kostenlos

Sonstiges:

Es wird simultan in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Am Montag, 14. Oktober ab 19 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung "Aber hier leben? Nein danke. Surrealismus + Antifaschismus" statt. Das Lenbachhaus lädt Sie und Ihre Freund*innen herzlich dazu ein.

"Die menschliche Seele ist international."
(Bulletin international du surréalisme, Prag, April 1935)

Der Surrealismus war eine politisierte Bewegung von internationaler Reichweite und internationalistischen Überzeugungen. Seine Anfänge liegen in der Kunst und der Literatur, jedoch reicht er weit über beide hinaus. Die Wirklichkeit war für die Surrealist*innen ungenügend: Sie wollten die Gesellschaft radikal verändern und das Leben neu denken. Sie schrieben Poesie, feilten an der Dekonstruktion einer vermeintlich rationalen Sprache in einer vermeintlich rationalen Welt, arbeiteten an Gemälden und kollektiven Zeichnungen, fotografierten und collagierten, organisierten Ausstellungen.
Die Ausstellung am Lenbachhaus sieht sich als Bündelung von Versuchen, einen immer noch eng definierten und politisch verharmlosten surrealistischen Kanon zu revidieren und die Frage neu zu beantworten: Was ist Surrealismus?

Mit Reden von 
Dominik Krause, Zweiter Bürgermeister der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters
Matthias Mühling, Direktor des Lenbachhauses 
Stephanie Weber, Adrian Djukić, Karin Althaus, Kurator*innen der Ausstellung

Im Rahmen der Ausstellung