Eröffnung Natascha Sadr Haghighian

Jetzt wo ich dich hören kann tun meine Augen weh (Tumult)

Wann:
Mo, 22. Mai 2023, 19–23 Uhr

Kostenlos

Sonstiges:

Es wird simultan in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Wann:
Mo, 22. Mai 2023, 19–23 Uhr

Kostenlos

Sonstiges:

Es wird simultan in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.

 

Die Frage nach Kollektivität zieht sich durch Natascha Sadr Haghighians Werk. Ihre meist installativen Arbeiten versteht sie als Räume einer sinnlichen Neuverhandlung von Gemeinschaft, die auffordern, Migration als Teil des Daseins zu begreifen. Kollaborative Arbeitsweisen und humorvolles Unterwandern repräsentativer Rollen sind charakteristisch für ihr Vorgehen. Im Rahmen ihrer Arbeit für den deutschen Pavillon in Venedig 2019 trug sie außer dem Pseudonym Natascha Süder Happelmann – ein Kondensat der Fehlschreibungen und Autokorrekturen ihres iranischen Namens – einen Stein aus Pappmaché auf dem Kopf. Ein Stein, der die nationale Repräsentation konsequent und komisch ad absurdum führte. 

Am Montag, 22. Mai ab 19 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung "Natascha Sadr Haghighian. Jetzt wo ich dich hören kann tun meine Augen weh (Tumult)" statt. 
Die musikalische Begleitung wird von DJ Ü aka Gülbin Ünlü übernommen.

Im Rahmen der Ausstellung