Buchvorstellung Klee – Kandinsky: Briefwechsel, Bildgeschenke, Fotografien

mit Christine Hopfengart

Wann:
Di, 21. Januar 2025, 18–19.30 Uhr

Kostenlos

Treffpunkt:
Knorr-Saal im Lenbachhaus

Wann:
Di, 21. Januar 2025, 18–19.30 Uhr

Kostenlos

Treffpunkt:
Knorr-Saal im Lenbachhaus

Klee und Kandinsky – ihre Namen genießen Weltruhm, ihre Werke gehören zum Kernbestand des Lenbachhauses. 2015 wurde ihre Freundschaft in einer Ausstellung thematisiert, nun ist auch ihre Korrespondenz publiziert worden. Die umfassende Edition eröffnet viele unbekannte Einblicke in das Leben von Paul Klee und Wassily Kandinsky und entfaltet darüber hinaus ein zeitgeschichtliches Panorama von der Kaiserzeit bis Ende der 1970er-Jahre.

Klee und Kandinsky waren freundschaftlich, wenn auch nie distanzlos miteinander verbunden. Sie trafen sich in München beim Blauen Reiter, lehrten gemeinsam am Bauhaus und hielten Kontakt als Emigranten in Bern und Paris. Parallel zu ihren persönlichen Begegnungen führten sie einen langjährigen Briefwechsel, tauschten Bilder und Publikationen und hielten ihr nachbarschaftliches Zusammenleben in Fotografien fest.

Die Edition dokumentiert erstmals alle Formen ihres Dialogs in Wort und Bild. Eingeschlossen sind dabei auch ihre Frauen und Partnerinnen – Lily Klee, Gabriele Münter und Nina Kandinsky – die selbständig oder in Absprache den Briefwechsel übernahmen. Eine Sonderrolle spielt darüber hinaus Klees Sohn Felix. Er und Nina Kandinsky sollten nach dem Zweiten Weltkrieg die internationale Wirkungsgeschichte der beiden Künstler tatkräftig mitbestimmen.  

Christine Hopfengart, Herausgeberin der Korrespondenz und frühere Leiterin der Paul Klee-Stiftung, Bern, stellt den vielschichtigen Austausch der beiden Künstler und die Konzeption des Buches vor.